Pheaeton-Forum Alles rund um den Phaeton

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Wie ein König unterwegs auf Shoppingtour mit dem Phaeton

Laut Phaeton Forum wollte sich VW mit dem Phaeton seiner Modellpalette die Krone aufsetzen. Wirtschaftlich ist für VW nicht alles gut ausgegangen, jedoch in der Qualität hat VW die Limousine der Oberklasse königlich hinbekommen. Ein gelobter und geschätzter Luxus, das im pheatonforums.com nachzulesen war. Bei der Suche nach einem Wagen der Oberklasse zum kleinen Preis ist die Wolfsburger Oberklasselimousine das Anschauen wert. Der Kofferraum bietet reichlich Platz, um groß zu shoppen. Den Luxus zum kleinen Preis wird beim gebrauchten VW Phaeton gefunden. Die Wolfsburger Oberklasse-Limousine wurde 2002 gebaut und bietet extrem hohe Qualität mit edelstem Ambiente, war allerdings wegen des fehlenden Premiumimages kein Verkaufsschlager. Die hohe Qualität erzeugte zufriedene Fahrer und das fehlende Image niedrige Preise.

Die Oberklasse von VW wird nicht gerade hochgelobt

Der Phaeton besteht kaum neben einer Mercedes-S-Klasse und einem BMW 7er. Der erste Blick zeigt einen aufgepumpten Passat und bei potenziellen Interessenten eher das erste Hindernis zum Kauf. Werden die Oberflächlichkeiten ausgeblendet, ergibt es immerhin einen geräumigen Fünf- oder Viersitzer mit riesigem Kofferraum für den Einkauf. VW hat im Innenraum des Prestigemodells an nichts gespart. Edles Material und beste Verarbeitung geben dem Fahrer den Eindruck einer Wellnessoase. Renommierte Luxusmarken können das nicht besser.

Shopping mit dem Auto

Im bequemen Auto sitzen bleiben und den Einkauf tätigen. Den ersten Drive-in-Supermarkt in Deutschland eröffnete das Handelsunternehmen "Real" und testet dabei derzeit, Kunden den Lebensmitteleinkauf zu vereinfachen. Bei Hannover in Isernhagen-Altwarmbüchen eröffnete Deutschlands erster Drive-in-Lebensmittelmarkt. Das Prinzip einfach gestaltet. Aus dem Onlineangebot der Supermarktkette mit rund 5000 Artikeln kann sich der Kunde einen Einkaufskorb zusammenstellen. Das Gesamtangebot kann sogar gefiltert werden, sodass als Beispiel nur Discount- oder Bioprodukte angezeigt werden oder alles für den Haushalt. Der Bestellvorgang wird abgeschlossen, sobald alle Produkte ausgewählt wurden. Per Email kommt der Abholschein mit einer Bestellnummer.

Drive-In-Lebensmittelmarkt

Der Komfort: Die bestellten Einkäufe bringt ein Mitarbeiter von Real direkt zum Auto. Die Einkäufe können nach etwa zwei Stunden abgeholt werden. An einem Terminal gibt der Kunde die Bestellnummer ein oder scannt den Abholschein. Ein überdachter Parkplatz wird zugewiesen und der Mitarbeiter bringt die Einkäufe dort hin. Der gesamte Abhol- und Bezahlvorgang soll nur kurze fünf Minuten dauern. Die Preise der Waren sind gleich wie in den normalen Märkten, lediglich eine Servicegebühr von einem Euro muss pro Einkauf bezahlt werden. Bezahlt werden kann der Einkauf in bar und mit EC- oder Kreditkarte.

Mit dem Phaeton zum Aldi Shopping

Die VW-Luxuslimousine Phaeton als Neuwagen wurde im pheatonforums.com als große Enttäuschung hingestellt. Als Gebrauchtwagen allerdings ein Schnäppchen mit Features, die eigentlich in jedem Familienauto vorhanden sein sollten. Das eigene Vermögen kann als Geldanlage schnell eingedampft werden. US-Immobilienfonds ist eines davon, ebenso Aktien von Daimler - und der VW Phaeton. Kein angebotenes Auto in Deutschland verliert so schnell an Wert als die Wolfsburger Luxuslimousine. Das 100.000-Euro-Auto verliert innerhalb von zwei Jahren laut Schwacke-Prognose die Hälfte an Wert. Nach drei Jahren beträgt der Wert vom Phaeton nur noch ein Drittel. Ein schneller Verschleiß kann nicht der Grund sein, denn die Qualität des Phaetons ist super. Das Problem ist die Größe, der Status und viel Schnickschnack, die Käufer mit einer Oberklasselimousine erwerben wollen. Der Phaeton versprüht etwas trockenen Charme. Ferdinand Piëch als VW-Nestor, wollte für VW ein Luxusgefährt, dennoch war die Kombination Luxus und Volkswagen keine gute Idee. Dennoch kann mit diesem Gefährt bei Aldi zum Shoppen vorgefahren werden. Aussteigen und einkaufen. Aldi hat ja immer Aktionen für Bügeleisen, Drucker oder Computer.

Ferdis Schleuderpreis

Der Phaeton verkauft sich als Neuwagen recht mäßig und als Gebrauchter fast gar nicht. Die Entwicklung ist im Internet zu beobachten: Der Phaeton wird regelrecht verschleudert. Auf vielen Gebrauchtwagenplattformen werden Hunderte dieser Fahrzeuge angeboten, viele davon liegen weit unter 20.000 Euro. Der gebrauchte Luxusliner ist dennoch ziemlich verlockend. Knappe 70.000 Euro als scheckheftgepflegter Phaeton mit V6-Motor, Lederausstattung und zahllosen Extras und unter 100.000 Kilometer. Als V8-Variante mit 76.000 Kilometern für weniger als 20.000 Euro. Die laufenden Kosten entsprechen allerdings satt eines 7er BMWs oder einer Mercedes S-Klasse. Andererseits wird damit die seltene Gelegenheit geboten, ein perfektes Auto zu fahren, das sich ein Normalverdiener kaum leisten könnte. Der Phaeton V8 besitzt auf dem Armaturenbrett und am Lenkrad insgesamt 76 Schalter und Knöpfe. Außerdem sagenhafte zwölf Airbags. Der Phaeton hat zudem nicht nur ESP und ABS, sondern ebenfalls EBV, ASR und ADR. Sind diese Funktionen über die 76 Buttons ein- und auszustellen?

Posted Wed 30 November 2016 by Klein in Phaeton

Unendliche Geschichte

In den folgenden Jahren wurde von den Zahlen unregelmäßiger Zulassung ein trauriges Bild bestätigt. Der Phaeton fand im Jahr 2003 in Deutschland gerade mal 3104 Käufer. 2008 nur 2361. Im Ausland hieß es Bescheidenheit. VW trat auf dem US-Markt mit dem Phaeton an, jedoch wurde der Verkauf mangels Nachfrage 2006 eingestellt. Der Phaeton ist kein schlechtes Auto. Im Gegenteil: Von Kunden und Tester wurde bei der ersten Ausfahrt die hohe Qualität der Fertigung, den perfekten Luxus und die kleinste Perfektion am Detail hoch gelobt. Ebenfalls überzeugten die Motoren. Es war alles dabei, vom V6 bis zum Zwölfzylinder und 6,0 Litern Hubraum mit anfänglichen 420 PS. Als technisches Meisterwerk wurde der Zehnzylinder-Turbodiesel mit 313 PS bezeichnet. In der Zeit als Vorstandsvorsitzender zog Ferdinand Piëch den Bau des Nobel-Volkswagens praktisch alleine durch. Den Ingenieuren wurde von dem Perfektionisten eine lange Liste mit Anforderungen für technische Lösungen vorgelegt. Das Auto sollte die etablierte Konkurrenz in den Schatten stellen. Sogar die Klimaanlage des Phaetons, die ohne Luftzug arbeitet, geht auf den Wunsch von Piëch zurück. Trotz jeglicher Liebe zum Detail wirkte das Design der Karosserie lieblos. Der Phaeton hält sich bewusst schlicht und frei von Protz und wird dennoch bis heute mit dem Mittelklassemodell verwechselt.

Schlichtes wandelt sich in Zeitloses

Schlichte Linien gaben dem Auto das hohe Maß an Zeitlosigkeit. Die Grundform wirkte mit kleinen Retuschen sogar nach zehn Jahren Bauzeit noch frisch. Dennoch hat sich in der Zeit kaum am Auto etwas verändert, obwohl die Zeitleiste des Phaetons in vier Generationen unterteilt wurde. Auf das eigentliche Modell folgte 2007 der VW-intern, genannt GP1. Dieses Modell erfreute sich an neuen Scheinwerfern, mehr Assistenzsysteme, einigen Chromleisten und einen neuen V6-Diesel. Der riesige Zehnzylinder-Selbstzünder konnte nicht eingebaut werden, da kein Partikelfilter unter das Auto passte. Der GP2 folgte 2008 mit etwas geringeren Änderungen. Erkennbare Neuerungen gab es erst im Jahr 2010 für den GP3. Dennoch wurde der Phaeton nicht eigenständig gestaltet, denn der bekannte Chromgrill an der Front blieb.

China rettet den Phaeton

china.jpgDer fast vergessene Phaeton erfuhr zur Überraschung aller Phaeton-Kritiker im Ausland einen Erfolg. Die Produktionszahlen waren in der Vergangenheit mit knapp 6000 im Jahr 2007, etwas über 6000 im folgenden Jahr recht schwach. Dann jedoch stiegen die Zahlen plötzlich: 2010 wurden 7500 Fahrzeuge verkauft, das war ein Plus von 30 Prozent. Das Jahr 2011 wurde mit 11.000 Fahrzeugen zum Rekordjahr. Das war hauptsächlich den asiatischen Kunden zu verdanken. China ist mittlerweile das Phaetonland Nummer eins. Die „gläserne Manufaktur“ ist zuversichtlich, das hohe Niveau halten zu können. Ein Nachfolger des Phaetons war deshalb keine Überraschung. Die Spekulation über einen Nachfolger war bereits 2008 voll im Gange, dass dieser 2010 kommen sollte. Im Jahr 2010 dann die Meldungen, dass 2013 einer neuer Phaeton vom Laufband rollt. Im Jahr 2014 kursierten Gerüchte, der Nachfolger geht 2015 als Fließheck an den Start. Geplant waren zu der Zeit außer der Limousine, auch ein Coupé und sogar ein Cabriolet. Das Ergebnis ist mittlerweile allen bekannt und wurde auf pheatonforums.com auch ausgiebig breitgetreten. Somit hat VW den Phaeton, das Mauerblümchen, doch noch nicht ausgemustert.

Posted Wed 30 November 2016 by Klein in Phaeton

Der Kofferraum ist wahrer Luxus

kofferraum.jpgDer Phaeton ist dennoch interessant. Seine Länge beträgt 5,06 Meter und passt kaum in eine normale Parklücke. Das Fahrverhalten tadellos und die enthaltene Multimedia-Konsole ideal, um nörgelnde, minderjährige Kinder auf dem Rücksitz während der Fahrt zu beschäftigen. Hilft dies nicht, gibt es noch das Handy zum Spielen oder die 76 Buttons, um Kinder eine Weile zu beschäftigen. Der V8-Motor ist leise und ebenfalls die Beschleunigung. Unruhig werden kann der Fahrer bei der Displayanzeige "Momentaner Verbrauch", dieser springt beim Durchtreten des Gaspedals mitunter auf über 45 Liter. Dabei liegt der kombinierte Verbrauch bei 12,1 Litern. Denn mit einer vierköpfigen Familie, sowie die monatlichen Einkäufen vom Discounter im Kofferraum, werden nicht selten 2,5 Tonnen bewegt. Vielleicht ist ein Gutschein zum Tanken eine Variante. Der Kofferraum ist am Phaeton das Allerbeste. Dies ist bereits ein Grund zum Kaufen und über den hohen Spritverbrauch kann damit hinweggesehen werden. Am Schlüssel sitzt ein Knopf und die Heckklappe öffnet sich nach dessen Betätigung wie von selbst. So kann Frau die eingekaufte Mode oder Mann den erworbenen Beamer leicht im Kofferraum verstauen. Schon einmal mit Einkaufstüten, Kleidung von der Reinigung und einem weinenden Kleinkind auf dem Arm vor dem Kofferraum gestanden? Dann ist der Servo für den Kofferraum Gold wert.

Der Unterlegene aus der Oberklasse

Die Premiere wurde mit Erfolg gefeiert und für VW-Patriarch Ferdinand Piëch das Beste seiner Schaffenszeit vorgestellt. Allerdings zeigten die Käufer wenig Begeisterung für die Luxuslimousine Phaeton, der sich im Look eines Passats präsentierte. Nun allerdings feiert das Mauerblümchen ein Comeback und als Gebrauchtwagen ein Geheimtipp auf pheatonforums.com. Bereits die Meldung war ein Ereignis: Obwohl der Passat Jahrzehntelang den größtmöglichen Volkswagen-Luxus darstellte, tritt Wolfsburg jetzt mit der Oberklasse gegen BMW und Mercedes an. Den ersten Vorgeschmack gab es 1999 für das Projekt als Studie D1, die Serienfertigung des realen Phaetons im Jahr 2002. Für dieses Fahrzeug wurde von VW sogar eine eigene Fabrik gebaut. In Dresden wird diese „Fabrik“ als gläserne Manufaktur bezeichnet. Die Premierenfeier fand im großen Stil statt, danach ging es bergab. Kritiker wussten bereits vor Markteinführung, dass in der Oberklasse Image alles ist und dies wurde zur Gewissheit. Mercedesfahrer dachten nicht an einen Markenwechsel und blieben bei dem Stern auf der Haube. In der „gläsernen Manufaktur“ zeigte sich kaum eine Auslastung in der Fertigung.

Posted Wed 30 November 2016 by Klein in Phaeton